Hip-Hop ist kein eigener Tanzstil,
sondern setzt sich aus vielen Stilen zusammen.
Diese entstanden hauptsächlich in den 1960er und 1970er Jahren in den USA als Teil der Hip-Hop-Kultur. Diese Kultur entwickelte sich in den ärmeren Stadtvierteln amerikanischer Großstädte, wie zum Beispiel New York und Los Angeles. Afroamerikanische und puertoricanische Jugendliche erfanden eine neue Musikrichtung: den Hip-Hop. DJ’s begannen die neue Musik in den Straßen aufzulegen. Die verschiedenen Tanzstile – wie Breakdance, Popping, Locking und viele andere – wurden deshalb zuerst auf der Straße getanzt und hatten keine festgelegten Regeln.
In den 1980er Jahren wurde Hip-Hop auch bei weißen Jugendlichen und in wohlhabenderen Teilen der USA immer beliebter. Der Film Flashdance, der 1983 erschien, machte die Hip-Hop-Tanzstile weltweit berühmt.